Er hat Einzug in unsere Schule gehalten, sich in den Klassen 5A und 5B niedergelassen und eine wunderbare, erfüllende Atmosphäre verbreitet… der LeseKunstSommer! Die beiden Klassen haben eine Veranstaltung erlebt, die – wie der Titel verspricht – Lesen und Kunst im und über den Sommer verbindet (Kooperation des Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen mit dem Kunstverein Hannover). So war am Dienstag, dem 29. Juni zunächst der Kinder- und Jugendbuch-Autor Will Gmehling zu Gast bei uns im Klassenzimmer und las aus seinem mit dem Jugendliteraturpreis 2020 ausgezeichneten Buch „Freibad – Ein ganzer Sommer unter dem Himmel“ vor. Es war eine sehr lebendige, unterhaltsame Lesung, die gleichermaßen die Schüler/innen sowie uns Lehrerinnen begeistert hat. Die Schüler/innen hatten danach viele Fragen an diesen bekannten Autor und wir waren sehr beeindruckt, wie nahbar und offen Will Gmehling alle Fragen beantwortet und persönlich von sich erzählt hat. Weil sie ihn so ‚cool‘ und ‚supernett‘ fanden, ließen sich viele Schülerinnen und Schüler sogar ein Autogramm auf den Unterarm geben. Vor allem sein eigentlicher Berufswunsch kam gut an: Er wäre am liebsten Mittelstürmer geworden. Das hat zwar nicht geklappt, aber sein Tipp am Vormittag vor dem Achtelfinale der EM, dass Deutschland gegen England mit 2:0 verlieren werde, ist leider eingetroffen…

Im Anschluss haben die Schüler/innen in Anlehnung an das Thema des Buches und unter Anleitung von zwei Kunstpädagoginnen mit Begeisterung ihre eigenen Traum-Freibäder gestaltet und durften mit Aquarellfarben und Washitape kreativ werden.

Der LeseKunstSommer war ein voller Erfolg und in dieser schwierigen Zeit unter Corona etwas für Herz und Seele. Wir können uns nur wünschen, noch einmal in diesen Genuss zu kommen!

Will-Gmehling-Fragerunde
Will-Gmehling-3
Kreativ-Workshop2
Begrung

Carola Kreiser

Am 17. Juni wurde auf dem Gelände der Neuen Bult das Richtfest für das neue Gebäude des Gymnasiums Langenhagen gefeiert. Das Fest ist als Dank für die Handwerker gedacht, die in rekordverdächtigem Tempo den riesigen Holz-Hybridbau errichten.

Holz als lebendiger Baustoff lässt die Schule schon jetzt lebendig wirken, noch bevor die gesamte Schüler- und Lehrerschaft im August 2022 dort einzieht und die 4 Klassenhäuser mit den wunderbaren Laubengängen bevölkern.

Bauen und bilden - bilden und bauen, das gehört zusammen.  In diesem Sinne sprach auch der Zimmermann Benedikt Max den Segensspruch über das Gebäude, das einen Meilenstein in der Schullandschaft Langenhagens darstellt. Im Beisein aller Gewerke sprachen die Stadt Langenhagen und die Schulleitung des Gymnasiums als Nutzer des Gebäudes von den guten kleinen und großen Geistern, die in dieses Gebäude einziehen werden.

"You are building memories"- verbeugte sich das Gymnasium Langenhagen vor den Handwerkern aus ganz Europa.

 

Am Dienstag, den 15.06.2021, fand in der 6. Stunde unsere jährliche Siegerehrung zu den Mathematik-Wettbewerben statt. Die kommissarische Schulleiterin Silke Kaune hat die Urkunden und die Preise feierlich überreicht. An einer Schule den gewohnten Alltag in Pandemiezeiten aufrechtzuerhalten, ist besonders im Lockdown eine Herausforderung. Zum Alltag gehören an unserer Schule nicht nur der Unterricht, die Hausaufgaben und die Klassenarbeiten, sondern auch besondere Aktionen, wie z.B. Wettbewerbe.

Die Mathematikfachschaft hat es unter der Schirmherrschaft von Anna Lohoff mit Unterstützung von Christiane Bühne auch im Schuljahr 2020/21 geschafft, sowohl die Mathematik-Olympiade (kurz vor Lockdown) wie auch den Känguruwettbewerb (mitten im Homeschooling) so zu bewerben, dass sich von Jahrgang 5-10 die Schüler*innen motivieren konnten, neben ihrem merkwürdig neuen Alltag auch noch freiwillig an den Wettbewerbsformaten teilzunehmen.

Die Mathematik-Olympiade ist ein Klausurwettbewerb, der über mehrere Runden verläuft. Die Aufgaben sind nach Klassenstufen gestaffelt und gerade in den ersten beiden Runden sind sie nicht nur für die Leistungsstärksten geeignet. In jeder der bis zu vier Runden sind drei bis sechs Aufgaben zu bearbeiten, die vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden erfordern. So werden die Schüler*innen angeregt, sich mehr mit Mathematik zu beschäftigen und ihre Begabungen zu erkennen. An unserer Schule haben etwa 20 Schüler*innen teilgenommen. Drei davon haben sich für die Landesrunde, die am 25./26.02. stattgefunden hat, qualifiziert. In dieser hat Brendan Liebermann aus der 5c einen hervorragenden zweiten Platz belegt hat. Herzlichen Glückwunsch!

Freude an mathematischem Denken und Arbeiten – das ist nicht nur das Ziel der Mathematik-Olympiade, sondern auch das Hauptziel des Känguru-Wettbewerbs. Am Wettbewerbstag, dem 18.03.21, knobelten die 170 Teilnehmer*innen statt in der Schule zu Hause und nach einer von Anna Lohoff liebevoll erstellten Anleitung und mit Eigenverantwortung, da sie die Antwortbuchstaben über einen Internetlink selbst online eintragen mussten. Zwar kann unsere Schule in diesem Jahr keinen ersten Platz, aber insgesamt acht dritte wie auch fünf zweite Plätze verzeichnen. Zudem legten zwei Schüler, Marlon Bernhardt aus der 7b und Vincent Miemietz aus der 9e, sowie eine Schülerin, Leandra Möhle aus der 6a, den weitesten „Känguru-Sprung“ hin und gewannen das begehrte Känguru-T-Shirt. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger*innen! Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch dem Förderverein, der in diesem Jahr die Kosten für die Teilnahme vollständig übernommen hat!

Pandemiebedingt haben sich in diesem Jahr weniger Schulen dafür entschlossen die Wettbewerbe stattfinden zulassen. Der hohe Organisationsaufwand, der besonders in diesem Jahr damit verbunden war, hat sich aber gelohnt, denn wir konnten mit einer vergleichsweise hohen Schüler*innenzahl mitmachen. Vielen Dank an alle Freiwilligen!

Ursula Baumann

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Bei bestem Wetter konnten wir die partielle Sonnenfinsternis auf dem Schulcampus mit vielen Klassen gespannt verfolgen. Vom Entleih der Brillen wurde reichlich Gebrauch gemacht und es war ein tolles Erlebnis, gemeinsam himmelwärts zu blicken. Solarteleskop, Lochkamera und Sonnenprojektion brachten viele ins Staunen, so ein seltenes Ereignis ist immer etwas Besonderes.

Vielen Dank an diejenigen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben und für das aktive Interesse an dem Projekt!  Wer das Spektakel verpasst hat, braucht sich nicht zu grämen, da bereits im nächsten Jahr am 25. Oktober fast zur gleichen Uhrzeit die nächste partielle Finsternis beobachtet wird, ganz sicher! 

Mit astronomischen Grüßen 

Torsten Hagenberg/Marcus Kellermann

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