Juni 2018 - Gymnasium Langenhagen

Zum ersten Mal in der feierlichen Atmosphäre der Emmauskirche wurden die 72 Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Langenhagen verabschiedet.

 

Während Schulleiter Matthias Brautlecht den Wert der Bildung in den Mittelpunkt stellte und die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Jagau zur Verteidigung der Demokratie aufrief, ließ Sönke Neuß, Tutor des Sportprofils, die Schulzeit der Abiturientinnen und Abiturienten Revue passieren - frei nach Horst Hrubesch: „Lassen wir alles noch einmal Paroli laufen“. Dabei verlegte er sich in seiner mitreißenden und humorvollen Rede auf Fußballerzitate, die trotz rätselhafter Formulierungen tiefgründige Wahrheiten enthielten. Die Abiturienten sollten, wie Fredi Bobic es formulierte, „ihre Prüfungszeit nicht so schlechtreden, wie sie war“. So amüsierten sich die Eltern, Freunde und Abiturienten über den „kleinen bayrischen Philosophen“ Philipp Lahm, der einst dazu riet, nicht immer „das Salz in der Suppe zu suchen“, erkannten dabei durchaus aber auch die kleinen und größeren Schwierigkeiten der Schulzeit wieder, die nun für alle Anwesenden ein glückliches Ende genommen habe.

 

Nach der ebenso kurzweiligen Rede von Abiturient Dennis Ströh erhielten einige Schüler besondere Ehrungen: Nike Hüttermann erreichte als Jahrgangsbeste die Traumnote 1,0, Lasse Prawitt, Aaliya Steckann, Ina Nugyen, Nina Schumann und Florian Huhnd wurden für herausragende Leistungen in Mathematik, Chemie, Informatik, Latein und Kunst geehrt.

 

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Es ist ein Entwurf auch für den zweiten und dritten Blick. Und auch diesen Betrachtungen der insgesamt 17-köpfigen Jury hat das Konzept des Kölner Architekten Prof. Gernot Schulz und des Landschaftsarchitekten Johannes Böttger (Köln) am Freitag standgehalten. Einstimmig präsentierte das hochkarätig besetzte Gremium unter der Leitung des Münchner Architekten Amandus Samsøe Sattler am Abend das Modell „1015“ als Sieger-Entwurf für das neue Gymnasium zwischen Rennbahn und Theodor-Heuss-Straße. Nun beginnen die Verhandlungen zwischen Stadt und Architekten sowie die diversen Vergabeverfahren für die bauliche Umsetzung. Wenn jetzt wirklich alles gut geht, könnte es 2019 einen ersten Spatenstich geben und die Schule im Sommer 2021 eröffnen.

Jahrgangs-Cluster bilden ein Dorf

Der Entwurf sieht einen langgestreckten Gebäudekomplex vor auf gleicher Ost-West-Achse wie das gegenüber gelegene Schwimmbad. Der Komplex gliedert sich in vier jeweils dreigeschossige sogenannte Cluster, in denen die unterschiedlichen Jahrgänge in sich vereint mitsamt aller Differenzierungsräume untergebracht werden. In ihrer Gemeinschaft, so heißt es in dem Konzept, bilden sie ein „Dorf“. Das Gebäude wirkt damit gleichsam als Abgrenzung des Schulcampus zum Rennbahnparkplatz und dem davor geplanten Bushaltepunkt.

Besonders beeindruckend ist für die Jury die nach Süden gelagerte Kombination aus Funktionsräumen im Erdgeschoss und einer darauf befindlichen Außenanlage als Dachterrasse. Als Riegel zur Theodor-Heuss-Straße erstreckt sich als Nord-Süd-Achse ein weiterer Gebäudekomplex mit einer Drei- sowie einer Zwei-Feld-Sporthalle. Vor allem aber kommt darin auch die Mensa unter. „Es ist also denkbar, dass diese Bereiche am Wochenende bei Wettkämpfen in den Hallen mitgenutzt werden können“, hob Baudezernent Carsten Hettwer bei der Präsentation hervor. Die Außensportanlage ist Richtung Regenrückhaltebecken ausgerichtet.

Der Kölner Architekt Gernot Schulz ist von der hochkarätig besetzten Jury einstimmig zum Sieger des Architekturwettbewerbes für das neue Gymnasium an der Rennbahn erkoren worden. Das Außengelände hat der Landschaftsplaner Johannes Böttger, ebenfalls Köln, entworfen.

Für den Jury-Vorsitzenden Sattler erfüllt der Siegerentwurf in besonderer Weise den zuvor definierten Wunsch, nicht wieder eine „Flur-Schule“ zu bauen. „Die Cluster bilden eine Einheit in neuer Form“, sagte das Präsidiumsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen am Freitagabend. Zehn Stunden hatte die Jury zuvor im zweiten Obergeschoss der Mensa des Schulzentrums über insgesamt 16 Entwürfen gebrütet, um am Ende vier Preisträger benennen zu können sowie einer Arbeit besondere „Anerkennung“ auszusprechen.

Rektor und Schülervertreter freuen sich auf Neubau

Auch Gymnasiumsleiter Matthias Brautlecht und Schülervertreter Julius Richter äußerten sich bei der Präsentation sehr erfreut über die Wahl. Während Brautlecht zur Gruppe der Sachpreisrichter gehörte, konnte Richter zuvor mit drei weiteren Schulvertretern eine Vorprüfung aus pädagogischer Sicht vornehmen. Beteiligt waren an der Auswahl insgesamt sechs Architekten aus dem gesamten Bundesgebiet, vier Vertreter aus Rathaus und Politik (darunter auch Bürgermeister Mirko Heuer) sowie drei Mitarbeiter des Steuerungsbüros Constrata als technische Vorprüfer.

Der Siegerentwurf des erfahrenen Kölner Architektenbüros konnte die Jury offenkundig vollumfänglich überzeugen, so dass wenig Zweifel bestehen, dass der Entwurf auch tatsächlich umgesetzt wird. „Wir werden jetzt in den Verhandlungen mit dem Architekten noch einige Kleinigkeiten nachfordern“, sagte Hettwer. So wünsche sich die Jury zum einen eine stärker aufgelockerte Außengestaltung des Hallen-Komplexes. Zum anderen müsse der Haupteingang an der Theodor-Heuss-Straße noch besser kenntlich werden. „Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass im Inneren noch die eine oder andere Wand verschoben wird.“

Da auch der veranschlagte Kostenrahmen innerhalb der bisherigen städtischen Schätzungen von bis zu 70 Millionen Euro liege, hätten alle Beteiligten guten Grund, so Hettwer, sich auf genau diese Schule zu freuen. Schulz wurde bereits mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet, darunter der Audimax sowie der Campus der Universität Halle sowie ein Kinderhaus in Ahlen.

Ab Montag werden alle Entwürfe ausgestellt

Von Montag an können alle für den Wettbewerb eingereichten Modelle inklusive der erläuternden Zeichnungen im Raum M 18 über der Mensa während der normalen Schulzeiten besichtigt werden.

Von Rebekka Neander Weitere Fotos unter http://www.haz.de/Mehr/Bilder/Galerien/2018/6/Sieger-Entwurf-fuer-neuesGymnasium

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Bei bestem Sommerwetter startete das Gymnasium Langenhagen seine diesjährigen Verkehrstage der Jahrgänge 5 und 6.

In vielen Aktionen lernten die Schüler teils spielerisch, aber stets mit dem nötigen Ernst, welche Gefahren im Straßenverkehr lauern. So wurde vom ADAC eindrucksvoll und nachhaltig der tote Winkel eines LKWs erläutert. Gerade nach dem schrecklichen Unfall in Hannover, bei dem ein Elfjähriger ums Leben kam, war dies eine wichtige Erkenntnis.

Auf dem ADAC-Fahrradparcours mussten die Schüler/innen ihre Fertigkeiten auf dem Fahrrad unter Beweis stellen, was einige vor Schwierigkeiten stellte.
Auch der Programmpunkt „Achtung Auto!“, bei dem der ADAC den Bremsweg eines Autos erläuterte und hautnah vorführte, wird gewiss vielen im Gedächtnis bleiben.

Des Weiteren halfen die DLRG und die Feuerwehr tatkräftig mit und beschrieben an ihren Standorten lebhaft ihre Einsätze. Weiterer eindrucksvoller Programmpunkt: eine Sehbehinderte berichtete aus ihrem Alltag, insbesondere ihren Problemen im Straßenverkehr.

Viele weitere Programmpunkte rundeten die Veranstaltung sinnvoll ab und sorgten hoffentlich dafür, dass sich die Kinder sorgsamer im Straßenverkehr verhalten.

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Die deutsche Gruppe beim Picknick vor dem Schloss von Chantilly.
Bei Sonnenschein und warmer Luft haben wir nach einer spannenden Besichtigung des Schlosses und ihrer beeindruckenden Kunstsammlung mit Werken aus der Renaissance von Raffael und Leornado da Vinci. Spannend war auch der Inhalt der von den Familien gepackten Brotdosen.

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Mittwoch, 06 Juni 2018 19:49

10. Talentetag am Gymnasium Langenhagen

Seit mittlerweile zehn Jahren wird der Talentetag des Gymnasiums Langenhagen schon veranstaltet. Ziel damals wie heute: talentierte Schüler/innen der Jahrgänge 3 bis 7 bei der Entdeckung und Entwicklung ihrer Stärken zu unterstützen.

In Jubiläumsjahr 2018 lautete das Thema: „50 Jahre Flower Power“.

Die Zeit der Hippie-Bewegung, entstanden Mitte der 60er Jahre, lehnte Gewalt ab und trat für Frieden, Gleichheit und Gemeinschaft ein. Das neue Lebensgefühl war stark geprägt von neuen Musikarten, neuen Farbgebungen und neuen Mustern.
Entsprechend vielfältig waren die Themen der angebotenen Workshops. Es ging um Musik (Musical „Hair“, Song „Let the sunshine“), um Mode, um Farben (Lichtforscher), um die für die Zeit typischen Blumenmuster (mit digitalen Methoden, mit Zeichnungen, mit Textildruck), um die Mondlandung, aber auch um die Meinung von Zeitzeugen. Eine Gruppe besuchte und interviewte Bewohner eines Altenheims in Langenhagen zu ihren Erfahrungen mit dieser Zeit.

Pausenhalle-PublikumsinteresseInsgesamt kamen mehr als 180 begabte und interessierte Schüler/innen aus den Jahrgängen 3 bis 7 in 12 Workshops zusammen und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die IGS Langenhagen war zum 2. Mal als Gast mit dabei.

Wie immer wurden die Ergebnisse der Workshops am Folgetag nachmittags in der Aula und im Foyer des Schulzentrums Langenhagen präsentiert. Zum Auftakt begeisterte in diesem Jahr Ulrich Lindnau mit seiner Interpretation des Liedes „Jésus Christ est un hippie“ des sehr bekannten und in Frankreich sehr beliebten Sängers Johnny Hallyday das Publikum. Im Anschluss sangen und interpretierten Schüler/innen die Hymne der Zeit "Let the sunshine" sowie 3 Lieder aus dem Musical „Hair“. Abschluss der Präsentationen in der Aula bildete eine fetzige Modenschau – die Models begleiteten anschließend die Gäste hinaus ins Foyer zu den Ausstellungen.
Dort gab es neben Kaffee, Getränke und Kuchen, vorbereitet von Schüler/innen des 11. Jahrgangs des Gymnasiums, Ausstellungen zu den verschiedenartigsten spannenden und informativen Ergebnissen der Workshops, vorgestellt und erläutert von Schüler/innen. Am Ende der beiden Tage waren sich alle Gäste und Beteiligten einig: wir freuen uns auf den nächsten Talentetag!

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Ehemaligentreffen am Gymnasium Langenhagen

Seit 1992 findet am Gymnasium Langenhagen jedes Jahr am Samstag nach Pfingsten das Ehemaligentreffen statt. Ins Leben gerufen wurde es damals von Edda und Rainer Skowronek, beide selbst Ehemalige der Schule, Frau Skowronek auch ehemalige Kollegin.
Am Samstag, den 26. Mai, war es wieder soweit, erstmalig von 15 bis 18 Uhr, was von den zum Teil von weither Angereisten (u.a. Nordirland) auf sehr große Zustimmung stieß. Wie in jedem Jahr unterstützte das Treffen der 11. Jahrgang, der bei schönstem Sommerwetter im Außenbereich des Gymnasiums für Getränke und einen kleinen Imbiss sorgte.

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Die  größte Gruppe stellte in diesem Jahr der Jahrgang 1978 mit ca. 65 Ehemaligen. Organisatorin dieses 40er-Treffen – von den Teilnehmenden in Anlehnung an Hochzeitstage liebevoll als „Rubinabitur“ bezeichnet - warMartina Essmann, selbst Lehrerin am Gymnasium und Ehemalige dieses Jahrgangs. Aber auch aus den Abiturjahrgängen 1973, 1993 und 1998 fanden zahlreiche Ehemalige den Weg in ihre alte Schule. Freudig begrüßt wurden ehemalige Lehrkräfte, die es sich nicht nehmen ließen ihre ehemaligen Schülerinnen und Schüler wiederzusehen: Herr Winkler (ehemaliger stellvertretender Schulleiter), Herr Menke (ehemaliger Schulleiter), Frau Kutschorra-Liß, Frau Schöppe-Görms, Frau Steinmetz, Frau von Kries und Herr Hottmann. Mit großem Interesse nahmen fast alle Gäste an der Führung durch den Schulleiter Herrn Brautlecht durch den gesamten Gebäudekomplex teil - für viele ein letzter Blick auf ihre ehemaligen Klassen- oder Fachräume.
Termin des nächsten Ehemaligentreffens: 15. Juni 2019.

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