Zu siebt ging es beim B2Run am 30.8.22 an die Startlinie. Der B2Run-Lauf ist ein unter anderem von der DAK geförderter Firmenlauf, dessen Zielgruppe aber auch Organisationen wie Schulen und Vereine sind.

Gemeinsam mit etwa 10000 weiteren Teilnehmern wurde der Maschsee umrundet und in die Heinz-von-Heiden Arena nach etwa 6500m eingelaufen. Bei tollem Wetter, toller Stimmung und Sonnenschein konnte nach einer langen Zeit ohne sportliche Großevents endlich wieder ein solches stattfinden. Alle von uns haben die Strecke toll gemeistert, waren k.o., verschwitzt, glücklich und eine Medaille reicher.

Mit Salem (Jg. 7), Flynn (Jg. 8), Martin (Jg. 9), Sami (Jg. 10), Georg (Jg. 10), Adina (Jg. 11) und Frau Mewes war schon eine Bandbreite an verschiedenen Altersstufen vertreten. Ob das nächstes Jahr noch getoppt werden kann? Ja, oder?

 

Am 29.08.2022 haben wir mit vielen Fünftklässler*innen den Einschulungsgottesdienst in der Pauluskirche gefeiert. In diesem Jahr lautete das Thema „Unser Haus auf Fels gebaut“ (Mt 7, 24). Dazu haben sich die Sechstklässler*innen der ev. und kath. Religionskurse von Frau Faatz, Frau Olbricht und Herrn Goose viele Gedanken gemacht: Haben wir das richtige Fundament für unser Haus gewählt? Wie muss dieses Haus beschaffen sein, damit man sich als Gemeinschaft darin wohl fühlt? Welche Möglichkeiten müssen die einzelnen Wohnungen bieten, damit alle darin ihre Vielfalt leben können? Auf dem Hintergrund des Bibelwortes aus Joh 14, 2 „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen“ haben die mitwirkenden Religionsschüler*innen verschiedene Aspekte zu diesen Fragen eingebracht und damit die beiden Bibelstellen in Beziehung zu unserem Schulhaus und unserer Schulgemeinschaft gesetzt. Unterstützt wurden sie inhaltlich und musikalisch von Herrn Stehr, der den Fachbereich Werte und Normen leitet. Herr Stehr hat mit seinem selbst verfassten Song „Zusammen ist man weniger allein“ darauf hingewiesen, dass Gemeinschaft von ihrer Vielfalt lebt, die sich z.B. durch unterschiedliche Religionen, Positionen zum Glauben oder Nicht-Glauben, Hautfarben und Nationalitäten ausdrückt. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Frau Neuhaus und ihren Musikschüler*innen aus Jg. 9 und 11, die mit ihren teilweise rockigen Melodien den Kirchenraum zum Schwingen gebracht haben. Am Ende hat Pastor Foerster den Fünftklässler*innen Gottes Segen mit auf den Weg gegeben und sie damit aus einem schönen und anregenden Gottesdienst in ihre erste Schulwoche bei uns am Gymnasium Langenhagen entlassen.

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Mit Spannung erwartet und ein voller Erfolg.

Am Freitag, dem 8. Juli 2022, war es nun endlich so weit. Eine fünfmonatige Vorbereitung fand nun endlich seinen Höhepunkt. 17.30Uhr gingen die Lichter in der Aula aus und die 150 Zuschauer*innen hielten den Atem an. Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbar*innen waren gekommen, um ihre Stars auf der Bühne zu bewundern. Es spielte die Big Band unter der Leitung von Herrn Krause, das Musikprofil des 10. Jahrganges unter der Leitung von Frau Besmehn stellte ihren Cup-Song vor, Simon Widjaja spielte ein Solo am Klavier und das Profil Darstellendes Spiel der 8. Klasse unter der Leitung von Frau Wiesenthal und Herrn Völkner rundete die Veranstaltung mit einer Tanzperformance ab.

Doch bevor die Gruppe ihre Beine und Arme schwang, sangen Lejla Dzamic auf Deutsch und Dariana Zapievalova auf Ukrainisch im Duett unter Begleitung von Mariella Jänsch am Klavier und Antonie Patiens an der Geige „Let it Go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“.

Gleich im Anschluss präsentierte dann die Theatergruppe verschiedene Tänze aus aller Welt: Von koreanischem K-Pop, über spanischen Tango bis hin zu amerikanischen HipHop und den Klassikern wie YMCA, Ketchup-Song und Sirtaki. Dabei stach auch die Auswahl der Kleidung hervor: Zu jedem Tanz trugen die Schülerinnen passende Kleidung und Accessoires, die durch den Förderverein des Gymnasiums finanziert wurden.

Um auch auf das Leitbild unserer Schule „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ hinzuweisen, hatten Herr Stehr und Frau Baumann Haikus mit ihren Deutschklassen vorbereitet, die jeweils zwischen den einzelnen Tänzen, damit auch die Tänzerinnen genügend Zeit hatten, um sich umzuziehen, von den 10. Klässlerinnen Michelle Bod, Lena Brausen, Adina Möhle und Dilan Hesso vorgelesen.

Für eine funktionierende Technik sorgte wie immer zuverlässig die Tontechnik-AG.

Nach einer Stunde ließen sich alle begeistert und erschöpft vom Publikum feiern. Alle sind sich einig: Das müssen wir bald wiederholen.

Janin Wiesenthal, StR´ und Erik Völkner

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Vom 13. Juni bis 17. Juni 2022 fuhren ausgewählte SchülerInnen der 9A und 9B nach Paris. Unsere Unterkunft lag im Banlieue (Vorort) Ivry-sur-Seine, mit der Metro 25 Minuten vom Eiffelturm ent-fernt. Nachdem unserem Check-In erkundeten wir die nähere Umgebung und gingen im großen Carrefour-Supermarkt gemeinsam einkaufen, um die Lebensmittel für das selbst zu kochende Abendgourmetmenu zu besorgen. Zu einem Gourmetmenu kam es zwar eher nicht, stattdessen aber wurden Spaghetti Bolognese oder Reis mit Gemüse gekocht.

Am nächsten Morgen ging es über 200 Stufen hinauf auf den Montmartrehügel zur Sacré-Coeur, von wo wir aus einen ersten wunderschönen Blick auf Paris genießen konnten. Einige hatten vom Treppensteigen noch nicht genug und erklommen sogar noch die Kuppel der Kathedrale. Im pittoresken Viertel Montmartre verbrachten wir die Mittagspause zwischen Kunst und Kitsch und staunten nicht schlecht über die Preise für Speis und Trank.

Ein kurzer Abstecher führte uns anschließend auf die Champs-Elysées, vorbei am Arc de Triomphe, bevor wir endlich die Grande Dame erreichten, wie der Eiffelturm auch genannt wird.

324 Meter, 10 000 Tonnen – imposante Zahlen, die erahnen lassen, wie eindrucksvoll das Bauwerk wirklich ist. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins konnten wir mit dem Aufzug auf die Spitze des Eiffelturms fahren, um nicht nur die traumhafte Aussicht auf die Metropole zu genießen, sondern auch ein Werbevideo für das Fach Französisch zu drehen (hier auf der Homepage unter „Französisch“ zu finden).

Unser dritter Tag führte uns zur Mona Lisa in den Louvre, bevor wir im Marais-Viertel unsere Mittagspause einlegten. Leider ist das ursprüngliche Studentenviertel mittlerweile auch sehr touristisch, wodurch die einst sehr studentischen Cafés auch eher gut betuchtes Publikum anlocken und wir das Viertel daher eher für einen Spaziergang nutzten. Die Bootstour im Anschluss tat den mittlerweile doch sehr schmerzenden Füßen gut und eröffnete nochmal den Blick auf die bauwerklichen Schönheiten der Stadt vom Wasser aus. Der funkelnde Eiffelturm am Abend stellte schließlich das Tageshighlight dar; dieser besondere Moment wird wahrscheinlich immer in Erinnerung bleiben!

Nach einer sehr kurzen Nacht ging es am nächsten Tag zu unseren französischen AustauschschülerInnen zum Collège Anatole France in Les-Clayes-sous-Bois, die leider aufgrund der Coronapandemie nicht nach Deutschland kommen konnten. Nachdem wir in den Genuss eines typisch französischen Frühstücks in der Schule gekommen waren, fuhren wir gemeinsam zum Schloss Versailles, um die Gemächer von Louis XIV zu besichtigen. Wir ließen den Tag bei einem gemeinsamen Picknick mit unseren AustauschpartnerInnen im Schlosspark bei strahlendem Sonnenschein ausklingen.

Mit vielen schönen Eindrücken traten wir schließlich am Freitag die Heimreise an. Erschöpft, aber sehr glücklich kamen wir mit einer Stunde Verspätung an.

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