Geschichte
Ein kurzer Abriss unserer Geschichte
1966
Unser Gymnasium Langenhagen wird im Dezember gegründet und startet mit vier 5. Klassen und drei 6. Klassen. In diese Klassen gehen Langenhagener Schüler*innen, die vorher Schulen in Hannover und Großburgwedel besucht hatten. Zunächst waren die Klassen in der Brinker Schule (heute IGS Süd) untergebracht.
Sommer 1967
Einige Klassen werden in die Robert-Koch-Realschule (heute Leibniz-IGS) ausgelagert. Die Schüler*innen müssen zwischen den Gebäuden pendeln.
1968
Umzug ins neu gebaute Gebäude an der Konrad-Adenauer-Straße.
1969
Gründung des Fördervereins
1971
zwei 11. Klassen wechseln von der Herschelschule Hannover nach Langenhagen und werden die ersten Oberstufenklassen.
1973
Diese beiden Klassen machen als 1. Jahrgang ihr Abitur.
1975
Abiturprüfung des ersten "eigenen" Jahrgangs, der 1966 in die 5. Klassen eingeschult worden war und hier seine ganze Gymnasialzeit verbracht hatte.
1977
Wegen der stark anwachsenden Schülerzahl wird das Gymnasium II gegründet und in den Räumen der Friedrich-Ebert-Schule an der Hindenburgstraße untergebracht.
1984
Durch die Einführung der Orientierungsstufe (OS) endet die Zeit dieses 2. Gymnasiums. Die OS besuchen jetzt die Schüler*innen der Klassen 5-6.
1991
Der Förderverein wird zum „Förder- und Ehemaligenverein“ erweitert.
1995
Die Eule wird Erkennungszeichen des Gymnasiums.
2002
Gründung des GuWi-Fonds
2004
Die OS wird abgeschafft. Die 5. und 6. Klassen bleiben in der Hindenburgstraße als „Außenstelle“. Das Abitur nach 8 Schuljahren wird eingeführt.
2006
1. Dezember, genau 40 Jahre nach der Gründung: Vierzig-Jahr-Feier „Schön war die Zeit – eine Zeitreise“. Anwesend: die ehemaligen Schulleiter Hans-Hermann Kammel (SL 1966-1994) und Gerhard Menke (SL 1994-2003) sowie die amtierende Schulleiterin Irene Kretschmer (SL 2003-2015).
2013
Wir werden offene Ganztagsschule mit Mensa und vielfältigen Lern-, Förder- und Freizeitangeboten.
2015
Im Juli wird bekannt, dass der Brandschutz seit dem Bau der Schule nicht gewährleistet war. Die 2. unterrichtet. Die 7. Klassen ziehen für 3 Jahre in die Außenstelle an der Hindenburgstraße. Die Schulleitung wechselt, Frau Gabriele Janke leitet die Schule, im Januar 2016 wird Matthias Brautlecht Schulleiter.
2016
Im Dezember feiern wir unser 50jährige Bestehen unter dem Motto: „Außen tragisch – innen magisch!“ Denn von außen sieht unser Schule nicht attraktiv aus - aber drinnen ist es magisch.
2018
Die Jahrgänge 8-12 beziehen den neu errichteten Containercampus. Jg. 7 verlässt die Außenstelle.
2019
Der letzte G 8-Jahrgang macht Abitur. Der Neubau wird beschlossen und begonnen. Nach den Sommerferien feierte die gesamte Schulgemeinschaft am 21. August „Back to School“ auf dem Gelände des Neubaus.
2020
1. Lockdown wegen der Corona-Pandemie von März bis Mai. Grundsteinlegung am Neubau am 5. Oktober. Im Dezember wird Silke Kaune kommissarische Schulleiterin. Kurz darauf beginnt der 2. Lockdown aufgrund der Pandemie.
2021
Im Lockdown entwickeln sich neue Unterrichtsformate mit Videokonferenzen u.v.m. Die Außenstelle bekommt eine neue Anschrift: Ada-Lessing-Platz 9.
2022
Das Jahr steht im Zeichen des Neubaus und des anstehenden Umzugs. Im Herbst-Winter beginnt das Einpacken an allen Standorten.
2023
Am 9. Januar beginnt der Umzug, zunächst mit der Außenstelle. Am 15. Februar packt das Umzugsunternehmen die letzten Möbel in der Konrad-Adenauer-Straße in den Wagen. Mit der Abrissparty des Kollegiums am 17. Februar im Altbau verlassen wir das Gebäude an der Konrad-Adenauer-Straße nach 55 Jahren.
Der GuWi-Fonds
Bei ihrer Verabschiedung in den Ruhestand 2002 gründeten die Kolleg*innen Frau Guderjahn und Herr Winkler den „GuWi-Fonds“, indem sie auf die sonst üblichen Geschenke verzichteten und stattdessen um Spenden baten, damit Schüler*innen des Gymnasiums bei der Finanzierung von Klassenfahrten und Ausflügen unterstützt werden können, deren Eltern sich diese Kosten nicht leisten können. Seither spendet jede*r Schüler*in 1 € pro Schuljahr in diesen Fonds.
Die Geschichte unserer Eule
Die Geschichte mit der Eule begann, als der Förder- und Ehemaligenverein neue Mappen für die Verleihung der Abiturzeugnisse im Sommer 1995 sponsern wollte. Thomas F. Geßel, ehemaliger Schüler des Gymnasiums und Mitglied im Vorstand des Fördervereins, entwarf die Eule, das Symbol für die Bildung schlechthin: „Unsere Eule musste in ihrer Erscheinung vollkommen frisch und jung daherkommen, um im Zusammenhang mit Schule nicht oberlehrerhaft oder angestaubt zu wirken“. Im Herbst 1995 ist die Eule als Schullogo angenommen worden. Im Laufe der Jahre gab es u.a. Aufkleber, T-Shirts, Schirme, Stifte u.v.m. mit Eule. Später hat Thomas Geßel alias Frederic van Cleef der Schule die Nutzungsrechte für die Eule überlassen.