Mathematik

Die Bedeutung der Mathematik für und in unserer Welt ist kaum zu überschätzen. Sahen frühere Generationen vorherrschend nur ein logisches Gedankenspiel in ihr, so begegnet man ihr heute auf Schritt und Tritt. Aber man muss dazu genau hinschauen: von dem Strichcode an unseren Einkäufen, die wir nach Hause tragen, über die mp3-Dateien auf unseren mobilen Geräten (erst recht diese selbst), die gesamte Art moderner Kommunikation und Lebensart wären ohne Mathematik undenkbar. Und dies gilt nicht nur für die technischen Errungenschaften, sondern auch für den immensen Fortschritt in allen Naturwissenschaften.

Daher bildet Mathematik eine der Grundlagen, die zum Verständnis der vielfältigen Facetten unseres Lebens beiträgt. Mathematik fördert daneben grundlegende intellektuelle Fähigkeiten, deren Bedeutung weit über das Fach hinausreicht wie z. B. Abstraktionsvermögen, induktive und deduktive Schlussfolgerungen oder folgerichtiges Denken, um nur einige zu nennen.

Deswegen ist es ein Ziel des Mathematikunterrichtes den Schülern die Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, sich im späteren Leben selbstständig mit eigenen neuen Fragestellungen mit ihrer Umwelt in Studium und Beruf auseinander zu setzen.

Dazu zählen, neben den rein inhaltsbezogenen Kompetenzen und Leitideen , auch die Fähigkeit zur Teamarbeit oder das Vermögen mathematisch auf einem, dem Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler angepassten, Niveaus zu argumentieren.

Der Einsatz moderner Hilfsmittel hat natürlich auch im Mathematikunterricht stattgefunden. Dazu ist als wohl wichtigstes Gerät der grafikfähige Taschenrechner (wir arbeiten an unserer Schule mit dem TI – 84) zu nennen, der es den Schülerinnen und Schülern erlaubt, Lösungen für Probleme zu entwickeln, die, ohne dieses Hilfsmittel, nur sehr aufwendig oder gar nicht erarbeitet werden könnten. Aber auch andere modernen Hilfsmittel, wie der Umgang mit dynamischer Geometriesoftware oder auch einfache Programmierung mit Excel-Tabellen gehören in der Sekundarstufe I mit dazu.

In der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler Mathematik sowohl auf erhöhtem (1.- 3.Prüfungfach) wie auch auf grundlegendem Niveau betreiben. Diese beiden Alternativen unterscheiden sich (zurzeit) nicht in der Stundenzahl, sondern in der Art der mathematischen Präsentation. Während bei den Schülerinnen und Schülern, die das erhöhte Anforderungsniveau gewählt haben, die innermathematische Seite stärker zum Tragen kommt, findet sich in dem sog. Ergänzungsfach ein höherer Anteil an Fragestellungen, die eher anwendungsorientiert ausgerichtet sind. Die Themenstellungen umfassen die Differential- und Integralrechnung, lineare Algebra und die Stochastik.

Neben dem eigentlichen Unterrichtsangebot nehmen die Schülerinnen und Schüler unserer Schule auch an Mathematik- Wettbewerben (Mathe- Olympiade, Känguru der Mathematik oder Mathematikadventskalender) mit Erfolg teil.

Und nicht zu vergessen: „Mathe“ kann Spaß machen, wenn man bereit ist, sich auf das Fach einzulassen, und gewillt ist, einigermaßen kontinuierlich und nachhaltig zu arbeiten. Dann wird Mathematik eher zu einem Traum- als zu einem Alptraumfach. 

 

Pythagoras-Fraktal

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