Sport

Sport bei uns am Gymnasium

Die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und die Schule wird häufig unterschätzt. Wenn man sich die heutige Welt ansieht, ist der Sport nicht wegzudenken, und zwar für vielerlei Lebensbereiche: Gesundheit, Unterhaltung, Wirtschaft, Medien, Politik, Völkerverständigung etc. Das Fach bietet viele Möglichkeiten für die Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler, und wir bemühen uns, diese Chancen aufzuzeigen und zu nutzen. Dabei kommt uns zugute, dass unsere Schule tolle Rahmenbedingungen hat: Wir haben mehrere Sporthallen, die genügend Raum für den Unterricht bieten. Außerdem verfügen wir über eine Außenanlage, um die uns viele andere Schulen beneiden. Dort haben wir zwei Fußballfelder und eine Tartanbahn. Das ist eine Rundenbahn mit einem Kunststoffbelag, wie man sie auch im Fernsehen sieht. Hier kann man Leichtathletik betreiben (z.B. Laufen, Springen, Werfen, Kugelstoßen und Speerwerfen). Hinter dem Sportplatz beginnt der Stadtwald, den wir auch manchmal für Wald- und Orientierungsläufe nutzen.

Neben der Leichtathletik, gibt es bei uns eine Vielzahl anderer Sportarten, die wir mit den Schülerinnen und Schülern ausprobieren, kennen lernen und üben. Dies sind u.a. die Kernsportarten Turnen, Gymnastik und Tanz und fast alle klassischen Mannschaftsspiele. Aber auch Sportarten wie Inlineskating, Rugby, Ultimate Frisbee, Akrobatik usw. sind Thema im Unterricht. Für das Sporttreiben im Freien und in den Hallen haben wir zahlreiche Bälle und viele andere Geräte. Für Gymnastik, Tanz und Akrobatik rollen wir große Spiegel in die Halle, damit ihr euch beim Üben beobachten könnt. Auch Videoaufnahmen aus dem Unterricht und sofortiges Ansehen der Aufnahmen helfen bei der Bewegungsverbesserung.

Für das Schulleben und die Identifikation mit unserer Schule leistet der Sport viel. Zum Beispiel finden jedes Jahr Hallensportfeste statt, die mehrere Klassen zu einem sportlichen Wettkampf mit viel Spaß zusammenführen. Außerdem findet ein Sommersportfest statt. Wir Lehrer lassen uns da immer wieder etwas Neues einfallen. Zusätzlich können Schülergruppen bei Wettbewerben gegen andere Schulen antreten, wie bei „Jugend trainiert für Olympia“, Fußballturnieren (u.a. von unserem Partner Hannover 96 ausgerichtete) usw.

In unserem schuleigenen Lehrplan (s. weitere Informationen) sind die verschiedenen Sportdisziplinen bestimmten Alters- und Klassenstufen zugeordnet. Altersgemäße Anforderungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Offenheit für neue Sportarten, denen Zeit im Unterricht eingeräumt wird. Auch das Suchen und Finden von Lösungsmöglichkeiten ist, wie in allen anderen Fächern, ein Bereich des Unterrichts.

Seit dem Schuljahr 2016/17 bieten wir für die Jahrgänge 8 – 10 (wir beginnen aufsteigend mit Jg. 8) das Sek. I- Profil „Wir – bewegen – uns und andere“ an, welches von den Fächern Sport und Biologie gestaltet wird. Im Mittelpunkt steht das Thema „Bewegung“. Dabei geht es zum einen darum, dass man sich tatsächlich körperlich bewegt, zum anderen aber auch darum, dass man sich durch die Beschäftigung mit Fragen über die Natur und den Menschen innerlich bewegt. Zunächst erfährt man, wie man sich selbst beeinflussen kann und wie äußere Faktoren den Menschen und seinen Körper beeinflussen. Dann erfährt man, dass wir uns auf andere einstellen müssen. Im Bereich Sport sind dies immer Menschen, die andere Rollen einnehmen, in der Biologie sind dies Menschen anderer Kulturkreise, aber auch generell andere Lebewesen. Zuletzt wird erkundet, an welche Grenzen wir bei unserem Tun stoßen und welche Grenzen wir uns selbst setzen wollen oder sollten.

In der Qualifikationsphase können sich die Schülerinnen und Schüler ihre Sportkurse wählen. Dabei können wir ihnen ein breites Angebot präsentieren, das neben den Sportarten aus der Sek. I z.B. auch Schwimmen, Skifahren und Tennis beinhaltet (Kursausschreibungen s. weitere Informationen). Außerdem sind wir eine der wenigen Schulen der Region Hannover, die schon traditionell ein sportliches Profil durchführen. Sport wird dabei nicht nur ein wichtiger Teil des Abiturs. Vor allem lernt man in der Sporttheorie und der Sportpraxis sich und all die (oben schon genannten) Bereiche kennen, die den Sport für die Gesellschaft so bedeutsam machen (s. weitere Informationen).

Unser Ziel ist es, in den Kindern und Jugendlichen Freude an sportlicher Bewegung zu wecken und zu erhalten. Dazu gehören aber auch eine Verbesserung der konditionellen Voraussetzungen, der Aufbau von Kraft und Ausdauer und das Entwickeln von Mut. Die Rücksichtnahme auf Schwächere, das Einhalten von Regeln sowie ein freundliches, fröhliches Miteinander sind die Voraussetzungen für eine Stärkung der sozialen Bezüge in den Klassengemeinschaften. Auch diesem Ziel möchten wir im Sportunterricht näher kommen.

 

Hallensport

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