November 2023 - Gymnasium Langenhagen
Mittwoch, 15 November 2023 19:04

Auf ins schöne Kroatien!

Mit einer guten Hälfte des 13. Jahrgangs fuhren wir mit dem Bus nach Kroatien, genauer gesagt auf die Halbinsel Krk. Nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen begaben sich 48 Schülerinnen und Schüler sowie vier Lehrkräfte auf die planmäßig 18 Stunden lange Reise an die nördliche Adriaküste. Fünf Tage voller vielfältiger kultureller Erlebnisse und Sonnenschein erwarteten uns, wobei das Wetter laut Reiseführer Darko im Oktober oft schon verrückt spielt, gerade an der Küste – wir hatten also Glück. Nach ein paar anfänglichen Orientierungs- und Abspracheproblemen hat die gesamte Gruppe jedoch schnell zueinander gefunden und neben den schulischen Anteilen der Fahrt kam schnell echtes Urlaubsfeeling am Strand, im und auf dem Wasser und in Kroatiens beschaulichen Hafenstädten auf.

Ein echtes Highlight war der Nationalpark bei den Plitvicer Seen, der der Reisegruppe einiges an Ausdauer abverlangte, mit seinen Wasserfällen und wunderschönen Seen aber die Anstrengungen wettmachte. Ein Vortrag über die zunehmenden Schwierigkeiten bei Himmelsbeobachtungen und Lichtverschmutzung stimmte einige Schülerinnen und Schüler betroffen, doch noch am selben Abend zeigte sich die Milchstraße an der Küste unseres Ferienresorts – für einige zum ersten Mal, ebenso wie das Erhaschen einer echten Sternschnuppe dank des Orionidenschauers am 11. Oktober. Die Bootsfahrt am Tag darauf zur Hafenstadt Opatija lud zur Entspannung, Sightseeing und Shopping-Tour ein, bevor die vier 13. Klassen je einen Abend im Klassenverband verbrachten. Hier trafen sie sich zu Spielen, kroatischen Leckereien und manche lernten sogar einen kroatischen Volkstanz.

Diese genannten Eindrücke, gemeinsames Frühstück, Spiele- und Grillabende auf den großen Terrassen der Unterkünfte, Mario-Kart-Wettkämpfe auf den Busfahrten sowie tolle Gespräche, bei denen es mal nicht nur um die Schule ging, machten für alle Beteiligten die Kursfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Das Bonner Mathematikturnier ist seit einigen Jahren das mathematische Highlight für Schulen Nordrhein-Westfalens: Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des gesamten Bundeslands kommen zusammen, um in zwei Runden gegeneinander anzutreten und zu zeigen, wer am besten beim kreativen Problemlösen aufgestellt ist.

Erstmals bietet auch die Leibniz-Universität Hannover (LUH) das Äquivalent für Niedersachsen an. Dahinter stecken die Bemühungen der Organisatoren um Dr. Florian Leydecker, der auch bei Social Media fleißig die Werbetrommel gerührt hatte. So fand im Lichthof der LUH parallel zum Bonner Turnier zum ersten Mal ein Wettbewerb dieser Größenordnung statt. Der MA1-Leistungskurs des 13. Jahrgangs hatte sich ebenfalls beworben und wurde angenommen: Alexandra Bank, Erik Buß, Ben Koch und Chantal Mohsseni traten an, um das Gymnasium Langenhagen zu vertreten. Als Krankenersatz sprang spontan Monika Dolakova aus dem MA2-Kurs ein, die das Team erwartungsgemäß noch verstärkte.

In der ersten Runde sollte ein Block von Aufgaben zum Wahlverhalten von Wählern gelöst werden – insgesamt zu viel, um alles in der Gruppe zu lösen, daher mussten alle geschickt arbeitsteilig vorgehen. Die zweite Runde bestand darin, als Gruppe eine Staffel an Aufgaben zu lösen, für die je nach Schwierigkeitsgrad zwei bis drei Versuche zulässig waren. Waren diese verstrichen oder einigte sich die Gruppe auf das Auslassen der Aufgabe, ging es zur nächsten über. Für beide Aufgabenformate gab es spezifische Punktzahlen, die zum Schluss addiert wurden. Mit einer soliden Mittelfeldplatzierung (17 aus 38) muss sich die Langenhagener Delegation jedenfalls nicht verstecken.

Die Lehrkräfte wurden anderen Gruppen als Jury für die zweite Runde zugeteilt, zuvor fand für sie eine Fortbildung zur Mathematik-Didaktik statt. Ein Caterer-Team sorgte mit belegten Brötchen, Gebäck, Saft und Kaffee für das leibliche Wohl.    Sedra Alkhalil, die als moralische Unterstützung mitkam, beurteilte die gesamte Veranstaltung als vollen Erfolg und die Aufgaben als sehr interessant. Erik und Ben lobten die willkommene Herausforderung, die an sie gestellt wurde.  Alexandra betonte, dass vor allem der Teamgeist gestärkt worden sei. Zu den Erwartungen im Vorfeld sagte Chantal: »Ich hab’s mir anders vorgestellt, eher wie Känguru-Wettbewerb oder Mathe-Olympiade … aber es war spannender als Schule.«

So zeigt sich, dass derartige Angebote und Wettbewerbe außerhalb der Schule die Begeisterung der Schülerschaft anfachen können, obwohl sie manchmal sehr herausfordernd sind. Das Gymnasium Langenhagen wird jedenfalls im nächsten Jahr wieder dabei sein.

So zeigt sich, dass gerade Angebote und Wettbewerbe wie diese die Begeisterung der Schülerschaft anfachen kann, auch wenn diese sehr herausfordernd sind. Wir versuchen, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

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