Vom Donnerstag 13. bis Sonntag 16. März 2025 war die RoboCup-AG des Gymnasiums Langenhagen bei den Deutschen Meisterschaften – den „RoboCup Junior German Open“ in Nürnberg mit insgesamt sieben qualifizierten Teams vertreten. Damit gehörte unsere Schule zu den am stärksten repräsentierten Schulen bundesweit – ein großartiger Erfolg für alle Beteiligten!

In einer atemberaubenden Veranstaltung voller Technikbegeisterung, Teamgeist und sportlicher Fairness zeigten unsere Schülerinnen und Schüler in den Kategorien Rescue Line Entry, Rescue Line und Rescue Maze Entry, was in ihnen steckt.

Wettbewerb Rescue Line Entry: Starke Platzierungen in einem riesigen Teilnehmerfeld

Im größten Wettbewerb der Junior German Open, Rescue Line Entry, gingen über sechzig Teams aus ganz Deutschland an den Start. Unsere Teams hielten dem Druck stand und lieferten beeindruckende Leistungen:

„Robo Victory Cup“ (Jg. 6/7): Platz 11
→ Eine unglaubliche Leistung bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft.

„Das ist unser Name“ (Jg. 7): Platz 13
→ Eine ebenfalls starke Leistung über alle Läufe hinweg.

„TurBiene Maja“ (Jg. 7): Platz 16
→ Das Team hatte am Anfang Probleme an seine Überfliegerform aus der Qualifikation anzuknüpfen, Richtung Ende des Wettbewerbs wieder unglaubliche Leistungen.

„noname“ (Jg. 7): Platz 23
→ Mit viel Engagement und Kampfgeist in die Top 25.

Wettbewerb Rescue Line: Technik auf hohem Niveau

In der nächsthöheren Kategorie Rescue Line waren zwei Teams des Gymnasiums Langenhagen am Start. Die Konkurrenz war besonders stark – und dennoch hielten sich unsere Teams hervorragend:

„Pinocchio“ (Jg. 8): Platz 9
→ Mit Kreativität und Mut konnte sich das Team in den Top 10 behaupten.

„RoboSports LGH“ (Jg. 8): Platz 10
→ eine sehr stabile und ebenfalls beeindruckende Leistung.

Wettbewerb Rescue Maze Entry: Konzentration, Taktik und ein tolles Ergebnis

Im fordernden Wettbewerb Rescue Maze Entry, in dem Roboter autonom ein Labyrinth durchqueren und Opfer lokalisieren müssen, war das Team „Black eye“ (Jg. 7) mit vollem Einsatz dabei.

„Black Eye“: Platz 34
→ Ein starker Auftritt, bei dem viele technische Herausforderungen souverän gemeistert wurden.

Technik trifft Teamgeist: Ein unvergessliches RoboCup-Erlebnis

Neben allen sportlichen Erfolgen war das Turnier vor allem eins: Ein Fest des Teamgeists, des Miteinanders und der Technikbegeisterung. In den Hallen von Nürnberg wurde getüftelt, geschraubt, programmiert und gefeiert – und das immer mit gegenseitigem Respekt und großer Hilfsbereitschaft zwischen den Teams.

Unsere Schülerinnen und Schüler erlebten vier Tage voller Spannung, Begegnungen und gemeinsamer Leidenschaft für Robotik. Dabei wuchs nicht nur das technische Know-how, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der RoboCup-AG.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern, Lehrkräfte und Unterstützer, insbesondere an den Förderverein des Gymnasiums Langenhagen, der die Teilnahme maßgeblich möglich gemacht hat. Auch die Betreuung vor Ort durch Herrn Kretschmann, Herrn Hoch und Frau Moussis trug entscheidend zu einem gelungenen und sicheren Aufenthalt in Nürnberg bei.

Nach dem RoboCup ist vor dem RoboCup

Die Teams blicken jetzt schon motiviert auf die nächste Saison – mit neuen Ideen, Verbesserungen und dem Ziel, 2026 erneut auf der großen Bühne dabei zu sein.

Felix für die RoboCup-AGs

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Wie immer seit 1992 trafen sich am Samstag nach Pfingsten viele Ehemalige am Vormittag an der Theodor-Heuss-Straße 51.
Ca. 260 Personen waren der Einladung gefolgt und wurden in der Aula zunächst durch musikalische Einlagen der Junior Band (Leitung: Frau Neuhaus) und der Bläser-AG (Leitung: Herr Oepen) begrüßt. Der FöEv unterstützt seit Jahren die Musikfachgruppe und seit 2 Jahren auch Schüler*innen der jeweils neuen 5. Klassen, die ein Blasinstrument erlernen wollen, durch die Möglichkeit ein Instrument auszuleihen.

Im Anschluss begrüßten Frau Kaune als Hausherrin und Schulleiterin und Frau Essmann als Vorsitzende des FöEv alle Gäste, darunter auch viele ehemalige Lehrkräfte und einen ehemaligen Schulleiter, Herrn Menke. 

Danach boten Schüler*innen der Jahrgänge 8,9,11 und 13 Führungen durch den Neubau an. 

Die Ehemaligen erhielten dabei auch Einblick in die Arbeit und Projekte der Robocup-AG, eines der vielen Projekte, die vom FöEv finanziell unterstützt werden, und des Ingenieur-Profils.

Nach den Führungen gab es Getränke, Kuchen und Brezel am Stand des 12. Jahrgangs und viele Gespräche. 
Denn es wurden mehrere Jubiläen in größeren Gruppen gefeiert: 50 Jahre Abitur, 45 Jahre, 40 Jahre und 30 Jahre.

Der Abijahrgang von 1975 – der erste Jahrgang, der in dem damals neuen Gebäude an der Konrad-Adenauer-Straße eingeschult wurde. Mit dabei Frau Edda Skowronek (langjährige Lehrkraft und Schulleitungsmitglied) mit ihrem Mann Rainer Skowronek (langjähriger Leiter des FöEv). Den beiden verdanken wir die Ehemaligentreffen, sie haben sie 1992 ins Leben gerufen.

Martina Essmann

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Jedes Jahr im Juni wird weltweit der Pride Month gefeiert – ein Monat, der der Akzeptanz, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung queerer Menschen gewidmet ist. Anknüpfend an den IDAHOBIT (17.05) möchten wir als Schule diesen Anlass nutzen, um ein deutliches Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Inklusion zu setzen. 

Warum gibt es den Pride Month?
Der Pride Month erinnert an den Stonewall-Aufstand im Juni 1969 in New York, bei dem sich queere Menschen gegen Polizeigewalt und Diskriminierung zur Wehr setzten. Am 28. Juni führten Polizisten eine Razzia in der Schwulenbar Stonewall Inn in der Christopher Street durch. Zu dieser Zeit waren queeren Menschen in den USA grundlegende Rechte verwehrt, beispielsweise öffentlich miteinander zu tanzen oder Alkohol zu kaufen. Im Zuge der gewaltsamen Polizeikontrolle kam es zu Auseinandersetzungen und die Gäste widersetzten sich erstmals öffentlich. Daraus entwickelten sich mehrtägige Proteste, die als Geburtsstunde der modernen LGBTQIA+-Bewegung gelten. An diese Proteste erinnert heute der Christopher Street Day (CSD), ein zentraler Bestandteil des Pride Month. Seitdem hat sich vieles verbessert – aber noch längst nicht genug: Auch heute erleben queere Menschen weltweit, in Deutschland und leider auch im Schulalltag Diskriminierung, Ausgrenzung und Stigmatisierung. In vielen Ländern ist Homosexualität noch immer strafbar. Auch hierzulande ist Gewalt gegen queere Menschen leider Realität. Im Juni kommen zum Pride Menschen zusammen, deren sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von der gesellschaftlichen Norm abweicht. Gemeinsam wird an diejenigen erinnert, die ihr Leben im Kampf für queere Rechte verloren haben. Zugleich wird gegen Ausgrenzung protestiert – und Stolz, Sichtbarkeit, Selbstachtung und Gemeinschaft werden gefeiert. Dies manifestiert sich in verschiedenen Aktionen, z.B in Paraden, Demonstrationen, Partys und vielem mehr. 

Warum feiern wir Pride an unserer Schule?
Unsere Schule soll ein Ort sein, an dem alle Schüler*innen sicher, respektiert und frei von Angst, unabhängig von ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität, lernen und leben können. Der Pride Month bietet uns die wichtige Gelegenheit, gemeinsam:

  • aufzuklären – über queere Lebensrealitäten, Geschichte und Begriffe, 
  • Sichtbarkeit zu schaffen – damit queere Jugendliche sich gehört und nicht allein fühlen
  • Solidarität zu zeigen – mit allen, die (noch) nicht offen zu sich stehen können, 
  • das Schulklima zu verbessern – durch ein klares Bekenntnis zu Vielfalt und Zusammenhalt,
  • Zivilcourage zu stärken – um Diskriminierung aktiv entgegenzutreten.

Was ist geplant? 
Die Einhorn-AG organisiert im Juni wöchentliche Aktionen, um den Pride Month auch an unserer Schule zu feiern. Wir starten diese Woche mit den Flaggen zur Pride, die im Eingangsbereich (Lehrkräftezimmer, Fachraum Bio sowie im Schaukasten im Foyer) mit Erklärungen zu ihrer Bedeutung ausgehängt sind. Zusätzlich wird unsere Ausstellung „Der Regenbogen beißt nicht“ erneut zugänglich gemacht, und täglich wird eine „Flagge des Tages“ (im Schaukasten im Foyer) inklusive Erklärung präsentiert. Alle Schüler*innen und Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen – in einem offenen, respektvollen und diskriminierungsfreien Raum. 

Wir feiern den Pride Month nicht „für andere“ – wir feiern ihn für uns alle. Denn eine Schule, in der jede Person so akzeptiert wird, wie sie ist, ist eine Schule, in der alle besser leben, lernen und wachsen können. Denn: Der Regenbogen beißt nicht. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – gegen Ausgrenzung und für eine Schule der Vielfalt!

von Lena Brausen

 

Die Fachgruppe Musik lädt herzlich zum diesjährigen Schulkonzert ein. Am 05. Juni um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr) erwartet die Besucher in der Aula ein abwechslungsreiches Programm von der Junior Band, der Bigband, dem Juniorchor sowie Solisten und Klassendarbietungen. Snacks und Getränke werden davor und in der Pause angeboten. Der Eintritt kostet für SuS 1 Euro und für Erwachsene 2 Euro. Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend mit der Schulgemeinschaft und laden alle Eltern, Freunde, Verwandte und Musikbegeisterte herzlich ein.

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