2022BannerTagderoffenenTuerEDITEDNach der schier endlosen Corona-Pause möchte sich das Gymnasium Langenhagen endlich wieder zeigen und offenbaren, was es alles zu bieten hat, und zwar digital und analog!

Am 30.03.2022 soll der Tag der offenen Tür von 15 bis 18 Uhr im Containerdorf stattfinden. Dort gibt es ein Potpourri der Möglichkeiten und der guten Laune! Die Fächer, Profile, der Ganztag und die AGs werden sich bei hoffentlich gutem Wetter ebenso präsentieren wie der Schülerrat, der Schullelternrat, der Ehemaligen- und Förderverein und die Cafeteria. So können sich die künftigen Grundschüler/ innen und ihre Eltern von der Einzigartigkeit unserer Schule selbst ein Bild machen! Wir freuen uns, euch begrüßen zu dürfen!

Herzlich Willkommen am Gymnasium Langenhagen!

Hier können alle schon mal schnuppern:

Hier klicken für unseren digitalen Rundgang mit Stundenplan zum Tag der offenen Tür.

14. Dezember 2021, ein kalter Wintertag, einige Schülerinnen betreten den großen Musikraum im Hauptgebäude, eine Lichterkette baumelt vor der Kreidetafel, neben dem Flügel liegt ein Kontrabass, aus dem Musiklehrerzimmer sind rauchige Saxofonklänge zu hören. Kein Verstärker ist eingeschaltet. Nur die beiden Musiker, ihre Instrumente und wir.

Der Kontrabassist Peter Schwebs – er war schon häufiger zu Gast in unserem Musikunterricht – und der Saxofonist Alexander Hartmann öffneten für Schülerinnen und Schüler aus den Musikkursen der Sek 2, der Big Band und den Profilen der Jahrgänge 8 und 10 eine Tür in die Welt des Jazz. Die beiden Musiker, die schon seit 20 Jahren miteinander Musik machen, zeigten in ihrer mobilen Kleinstbesetzung wie Interaktion, Kommunikation und Improvisation in der Jazzmusik funktionieren können. Wir hörten Musik aus verschiedenen Stilrichtungen des Jazz: von Blues und Swing zu Latin, Pop und Funk. Neben Jazz-Standards und bekannten Titeln aus der Film- und Popmusik, wurden unsere Ohren dabei immer wieder auf die vom Kontrabass so lebendig gespielten Basslinien gelenkt. Auch Begriffe wie Melodie, Harmonie, Rhythmus und Form fielen. Für die eine oder den anderen mag es erhellende Erkenntnisse gegeben haben. Plötzlich bekamen Begriffe, die im Musikunterricht schon einmal gefallen waren, einen hörbaren Sinn.

Dieses sind Schultage, die den Musikunterricht auf besondere Weise lebendig machen!

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Am 16. Und 17. Dezember dieses Jahres fand das „Pimp your Town“-Event von „Politik zum Anfassen e.V“ in hybrider Form statt, an dem auch wieder eine Fraktion vom Gymnasium Langenhagen teilnahm. Auch die IGS Langenhagen sowie die Robert-Koch-Realschule waren mit von der Partie. SchülerInnen hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die Kommunalpolitik zu erhalten und mit den RatspolitikerInnen und dem Bürgermeister eine Ratsversammlung abzuhalten.

Konkret ging es inhaltlich zunächst darum, die Aufgaben sowie den Aufbau einer Kommune näher zu beleuchten, eigene Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in Langenhagen zu entwickeln, sie zu formulieren und daraus Anträge für die anstehende „Pimp your Town“-Ratssitzung zu erstellen. Dabei sollte über diese Ideen und Anträge diskutiert werden, wobei sowohl gute Argumente als auch Gegenargumente gefunden werden mussten. Nicht nur Bürgermeister Mirko Heuer begleitete das Planspiel mit großem Engagement, sondern auch Wilhelm Zabel (Bündnis 90/Die Grünen) unterstützte uns bei der Vorbereitung der Ratssitzung maßgeblich. Wir erhielten Tipps, wie Argumente besonders schlagkräftig sind.  

In der Ratssitzung haben wir dann unsere Vorschläge und Argumente diskutiert. Bei den Diskussionen stellte jede Klasse eine eigene Fraktion dar – wir waren die Fraktion JHD (Jugend hilft Deutschland) -, die ja eine eigene Haltung zu den Themenbereichen entwickelt und zu jedem einzelnen TOP der Sitzung einen Vertreter/eine Vertreterin bestimmt hatte, der/die diese in der Ratssitzung für die Fraktion vertrat.

Einer der Anträge war zum Beispiel der Wunsch auf bessere digitale Ausstattung der Schulen und die Fortbildung der Lehrpersonen in diesem Bereich. Fast einstimmig haben wir SchülerInnen den Wunsch nach zeitgemäßer Technik geäußert. Auch wenn es einige überraschen wird, hat ein Großteil der SchülerInnen gegen eine neue Eishalle gestimmt. „Es hat schon damals nicht funktioniert und jetzt wäre es ein zu großes Risiko, außerdem haben wir eine Eishalle in Mellendorf.“

Durch das Jugendparlament, welches nächstes Jahr neu gegründet wird und zum Teil in der Videokonferenz teilgenommen hat, haben wir die Hoffnung, dass unsere Ideen auch in die richtige Politik weitergetragen werden.

Einen herzlichen Dank für das Engagement an die LokalpolitikerInnen sowie dem Verein „Politik zum Anfassen e.V.“.

Leonie Gommlich, Justin Heidel, Lena Ordczynski - Klasse 9D

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